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Erstellen Sie eine Heatmap

Wie man eine Heatmap erstellt

Heatmaps sind ein hervorragendes Werkzeug für die Datenvisualisierung und stellen komplexe Daten in einem leicht verständlichen Format dar. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie mithilfe von RATH eine Heatmap erstellen können.

Was ist eine Heatmap?

Heatmaps sind eine Art von Datenvisualisierungstool, das Farben verwendet, um verschiedene Werte darzustellen. Sie werden verwendet, um Beziehungen zwischen zwei Variablen darzustellen, von denen eine auf jeder Achse abgebildet ist. Durch die Beobachtung, wie sich die Farben der Zellen entlang jeder Achse ändern, können Sie Muster in den Werten für eine oder beide Variablen erkennen. Die Färbung der Zellen kann verschiedenen Metriken entsprechen, wie z.B. der Häufigkeitszählung von Punkten in jedem Bin oder Zusammenfassungsstatistiken wie Mittelwert oder Median für eine dritte Variable.

Beispiel einer Heatmap

Erstellen einer Heatmap in RATH

In RATH (opens in a new tab) können Sie mithilfe der folgenden Schritte eine Heatmap erstellen:

  1. Importieren Sie Ihre Daten: Melden Sie sich bei Ihrem RATH (opens in a new tab)-Konto an und laden Sie Ihre CSV- oder Excel-Datei in RATH hoch, oder verbinden Sie Ihre Online-Datenbank mit RATH.

  2. Wählen Sie den Diagrammtyp: Wählen Sie im Tab "Erkundung" die Schaltfläche "Markentyp" in der Symbolleiste aus und wählen Sie 'Rechteck' aus.

  3. Konvertieren Sie die Variable: Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Ihre Variable, und ein Menü wird eingeblendet. Wählen Sie die Option BIN aus.

  4. Erstellen Sie das Diagramm: Ziehen Sie Ihre Variablen auf die Ablageflächen, um die X-Achse, die Y-Achse und die Farbvariable für Ihre Heatmap festzulegen.

Anwendungsfälle für Heatmaps

Heatmaps sind hervorragende Werkzeuge, um Muster oder Trends in Ihren Daten aufzuzeigen. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie keine genauen Datenwerte benötigen, sondern übergeordnete Trends und Beziehungen zwischen Datenpunkten veranschaulichen möchten. Sie können auch auf signifikante Ausreißer hinweisen oder Punkte, die von der allgemeinen Datenrichtung abweichen. Hier sind einige Szenarien, in denen eine Heatmap eine gute Wahl ist:

  • Vergleich der durchschnittlichen Zimmermietpreise nach Standort und Objekttyp.

  • Visualisierung geografischer Daten, wie z.B. Wahlergebnisse in verschiedenen Bezirken oder Bevölkerungsdichte.

  • Analyse der Anzahl von Kundenbestellungen in verschiedenen Filialen nach Monat im Jahr.

  • Im Kontext der Webanalyse können Heatmaps Aufschluss darüber geben, wie Benutzer mit Ihrer Website interagieren.

Vorteile von Heatmaps

Heatmaps bringen mehrere Vorteile mit sich:

  1. Vereinfachung komplexer Daten: Heatmaps helfen dabei, komplexe Datensätze in einem leicht verständlichen Format zu visualisieren.

  2. Mustererkennung: Sie ermöglichen eine einfache Identifizierung von Mustern, Korrelationen und ungewöhnlichen Datenpunkten.

  3. Vergleich von Kategorien: Heatmaps ermöglichen den Vergleich zwischen verschiedenen Variablen.

  4. Anpassungsmöglichkeiten: Mit Farbschemata und Beschriftungen können Heatmaps für eine bessere Visualisierung angepasst werden.

Tipps für das Design von Heatmaps

  1. Wählen Sie ein geeignetes Farbschema: Das Farbschema sollte Ihre Daten genau darstellen und für Benutzer leicht verständlich sein.

  2. Beschriften Sie deutlich: Alle Achsen und Kategorien sollten deutlich beschriftet sein, um Kontext zu bieten.

  3. Skalieren Sie Ihre Daten: Skalieren kann dabei helfen, Muster und Korrelationen in der Heatmap hervorzuheben.

  4. Halten Sie es einfach: Vermeiden Sie zu viele Informationen auf Ihrer Heatmap. Halten Sie sie sauber und fokussiert.

  5. Kennen Sie Ihr Publikum: Entwerfen Sie Ihre Heatmap mit Ihrem Publikum im Hinterkopf. Stellen Sie sicher, dass sie leicht verständlich ist.

Fazit

Indem Sie die Grundlagen von Heatmaps verstehen und diese Designtipps anwenden, können Sie mit RATH effektive und anschauliche Heatmaps erstellen. Genießen Sie Ihre Reise durch die Datenvisualisierung.